Gitarrenlehrer

Vinzenz Wieg

Vinzenz Wieg

Vinzenz Wieg wurde 1980 in Halle/Saale geboren, wo die Subkultur mitunter bizarre, aber sympathische Blüten treibt. Er mag u.a. den warmen Duft der Luft im Frühling, nächtliches Zug fahren, den Klang seiner roten Epiphone 335 Dot und frischen Rhabarberkuchen.

Seit seinem 10. Lebensjahr spielte Vinzenz Wieg Klarinette, mit 15 kam die Gitarre dazu und mit 16 spielte er in ersten Bands. Seine frühen Projekte umfassten Stilrichtungen wie Blues und Rock, Klezmer, Hip Hop, bis hin zu elektronischer Musik, was schließlich in eine eingehende Beschäftigung mit Jazz mündete. Seit 2005 studiert er Jazzgitarre an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig bei Werner Neumann (Gitarre), Pepe Berns, Johannes Enders und Richie Beirach. Er ist in den verschiedensten Formationen tätig und kann auf etliche Engagements an deutschsprachigen Theatern zurückblicken (u.a. Schauspiel Leipzig, Opernhaus Halle, Düsseldorfer Schauspielhaus), für die er auch Musiken komponiert hat.

Von 2008 bis 2009 studierte Vinzenz Wieg am Koninklijk Conservatorium Brussel Gitarre und Improvisation u.a. bei Peter Hertmans, Diederik Wissels, David Linx und Kris Defoort. Mit dem Quartett „EinsDreiZweiVier“ war er Finalist beim Gent Young Jazztalent Wettbewerb 2009.

Seine aktuellen Projekte reichen von frei improvisierten Solo-Performances über verschiedene Duo- und Trio-Formationen bis hin zu einem neu gegründeten Sextett, das bei den „Leipziger Jazztagen“ im September 2010 von sich reden machte. Er ist Stipendiat des „MENTOSA“-Graduiertenförderungsprogramms des Landes Sachsen. Konzerte und Tourneen führten ihn durch Deutschland, Belgien, Kanada, Ungarn, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien.

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