Vita Kan
Vita Kan wurde 1991 in Tomsk (Russland) geboren wo sie im Alter von fünf Jahren den ersten Klavierunterricht erhielt. Den Grundstein Ihrer Klavierausbildung legte Prof. Timur Urmanchejev. 2011 kam Vita Kan nach Deutschland, um an der HMT Leipzig bei Gerald Fauth und Jacques Ammon zu studieren. Sie ist Stipendiatin des DAAD und wurde von der Ad-Infnitium Foundation gefördert. Sie erhielt außerdem das Deutschland – Stipendium. Wichtige musikalische Impulse gewann sie durch die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Robert Levin, Jacques Rouvier, Pavel Gililov, Piotr Paleczny, Peter Bruns und David Geringas, Bernd Goetzke.
Kammermusikerfahrung sammelte Vita Kan in zahlreichen Ensembles und mit Musikern des Gewandhausorchesters Leipzig sowie der Bamberger Symphoniker. Als Kammermusikerin wurde sie auf zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet. 2016 gewann sie zusammen mit Marius Urba den ersten Preis mit 4 Sonderpreisen beim 12. «Concours International Musique de Chambre de Lyon».
2017 wurde Ihr Klavier-Trio «Trio Marvin» mit dem ersten Preis beim Mendelssohn Hochschulwettbewerb in Berlin und mit dem zweiten Preis und zwei Sonderpreisen bei «Chamber music Competition Trio di Trieste» ausgezeichnet. Im Jahr darauf gewann das Trio den Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz und wunde zu den Preisträgern des ARD Wettbewerbs in München. Im selben Jahr gewann das Trio den ersten Preis und Grand Prix bei dem weltgrößten KammermusikWettbewerb „Melbourne International Chamber Music Competition 2018“ in Melbourne. Australien.
Vita Kan spielt regelmäßig auf Festivals in China, Italien, Litauen, Frankreich, Holland und in der Schweiz. Außerdem wirkt Vita Kan an zahlreichen Produktionen wie z.B. von Radio France, BR, SWR, SR und NDR mit.
Vita Kan spielte gemeinsame Projekte mit dem Leipziger Streichquartett und dem Rolston String Quartet zusammen und spielt außerdem regelmäßig bei Kammermusikreihe der Bamberger Symphoniker.
Engagements als Orchesterpianistin und die Lehrtätigkeit an der Neuen Musikschule Leipzig erweitern ihre musikalische Bandbreite.